Ein Gastartikel aus der Medienwoche vom 27. Februar 2020. Den Original-Text gibt es in leicht gekürzter und editierter Fassung hier zu lesen.
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Das eidgenössische Parlament diskutiert zurzeit über eine Initiative, die bei einer Annahme nicht nur weite Teile des Schweizer Forschungsplatzes zerstören, sondern auch Menschenleben in Gefahr bringen würde. Das ist keine alarmistische Übertreibung, sondern nüchterne Konsequenz der Initiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot» [1]. Die Initiative fordert neben einem Verbot von Tierversuchen auch ein Totalverbot der Forschung am Menschen und ein Einfuhrstopp für alle neu entwickelten medizinischen Produkte, die zuvor an Mensch oder Tier getestet wurden.
Künftig wäre es also verboten, neu entwickelte Medikamente gegen Krebs, verbesserte Prothesen und Impfstoffe gegen die Grippe oder gegen neue Infektionskrankheiten wie den Coronavirus zu importieren – denn all diese Produkte werden vor der Marktzulassung an Mensch und Tier getestet. Folge wäre eine Zweiklassenmedizin: Moderne Medizin für jene, die das Geld haben und ins Ausland ausweichen können, veraltete oder unwirksame Behandlungsmethoden für den Rest – höheres Sterberisiko inklusive.
Angesichts dieser gravierenden Folgen würde man meinen, dass sich die Medienschaffenden hauptsächlich auf diesen Aspekt der Initiative konzentrieren würden. Doch anstatt kritisch alle Konsequenzen der Initiative zu beleuchten, dreht sich die mediale Diskussion fast ausschliesslich um Tierversuche. Ob SRF [2], Blick [3], Tages-Anzeiger [4] oder NZZ [5]: Das Verbot von neuen Medikamenten und der Forschung am Menschen wird – wenn überhaupt – nur in einem Nebensatz erwähnt. Selbst dort, wo es das Verbot der Forschung am Menschen in den Titel eines Artikels schafft, nimmt die Behandlung des Tierversuchsverbots den weitaus grösseren Platz in Anspruch [6, 7].
Mediale Schützenhilfe für die Initianten?
Wie kommt es zu dieser einseitigen Schwerpunktsetzung? «Unser Hauptanliegen war es, die Initiative verständlich vorzustellen», meint Gioia da Silva von der SRF-Bundeshausredaktion. Sie hat kürzlich einen Beitrag [2] in der SRF-Tagesschau zur Initiative erstellt und begründet die Fokussierung auf Tierversuche unter anderem mit der begrenzten Zeit: «Wir haben die drei Hauptkonsequenzen der Initiative erwähnt, doch bei einem Bericht von nur zwei Minuten Länge müssen wir gezwungernmassen Auslassungen machen.» Zwar habe die Recherche im Vorfeld auch die drastischen Folgen des Importstopps und des Forschungsverbots am Menschen zutage gefördert, doch zum Tierversuchsverbot sei inhaltlich mehr Material vorhanden gewesen.
Damit werden jedoch mediale Schwerpunkte gesetzt, die politische Auswirkungen haben. Wie ein politisches Geschäft in den Medien präsentiert wird, beeinflusst auch die Erfolgschancen an der Urne. Eine Initiative, die mit einem Importstopp von Medikamenten und einem Forschungsverbot am Menschen verknüpft wird, hat weniger Chancen auf Erfolg als eine Vorlage, die «nur» Tierversuche verbieten will. Hat das SRF den Initianten also Schützenhilfe geleistet?
Da Silva widerspricht: «Unser Beitrag hat gezeigt, dass die Initiative auch dem Schweizer Tierschutz zu weit geht. Zudem erhielten die Vertreter der Hochschulen die Gelegenheit, die negativen Auswirkungen der Initiative für den Schweizer Forschungsplatz aufzuzeigen. Beides dürfte für die Anliegen der Initianten wenig förderlich gewesen sein.» Überdies sei die Debatte noch nicht zu Ende. Die künftige Berichterstattung biete die Möglichkeit, die weiteren Konsequenzen der Initiative genauer unter die Lupe zu nehmen.
Damit das geschieht, muss auch die medizinische und wissenschaftliche Gemeinschaft ihren Beitrag leisten und die dafür notwendigen Informationen zur Verfügung stellen. Denn: «Welchen Schwerpunkt ein Bericht haben wird, entscheidet sich im Vorfeld bei der Recherche», erläutert da Silva. Will heissen: Wenn mehr Informationen zum Importstopp von Medikamenten und zum Forschungsverbot an Menschen vorhanden sind, dann erhöht das auch die Wahrscheinlichkeit, dass darüber berichtet wird.
Stellungnahmen wie die von Swissuniversities [8], die stark auf Tierversuche fokussieren, sind diesbezüglich weniger zielführend als Mitteilungen wie jene der «Swiss Clinical Trial Organisation» [9], die das Augenmerk auf das Verbot der Forschung am Menschen und den medizinischen Produkten legen. Wenn Medienschaffende diesen Gesichtspunkten stärker wahrnehmen sollen, müssten sich insbesondere auch Ärzte- und Patientenorganisationen zu Wort melden.
Medien mögen keine Unsicherheiten
Die Forschungs- und Medizinverbotsinitiative ist freilich nur eines von mehreren Beispielen für das zwiespältige Verhältnis der Wissenschaften mit den Medien. Bei gesellschaftlich umstrittenen Themen wie Impfungen oder Klimawandel hängen viele Medienschaffende einer falsch verstandenen Vorstellung von «Ausgewogenheit» nach, wie der Journalist Elia Blülle kritisiert [10]. Eine kleine, aber lautstarke Minderheit, die Impfungen für gefährlich hält oder den menschengemachten Klimawandel leugnet, erhält dadurch ein ähnliches Gewicht in der Berichterstattung wie der wissenschaftliche Konsens zu diesen Fragen. Die Faktenlage wirkt damit medial viel umstrittener, als sie es wissenschaftlich gesehen tatsächlich war.
Hinzu kommt kommt, dass einige Medienschaffende Mühe bekunden, die bestehende wissenschaftliche Unsicherheiten richtig wiederzugeben. Die Kommunikationswissenschaftlerin Senja Post zeigte jüngst auf, dass Artikel zum Klimawandel in den grossen deutschen Medienhäusern bevorzugt jenen Forschenden eine Plattform geben, die klare Positionen einnehmen und dass bestehende wissenschaftliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel oft falsch wiedergegeben werden [11].
Auch die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der biomedizinischen Forschung werden medial verzerrt [12]. Ein gutes Beispiel hierfür ist die laufende Berichterstattung über die COVID-19-Epidemie, wo die Schlagzeilen zwischen Verharmlosung [13] und Alarmismus [14] mäandrieren. Wohl auch deshalb versuchen Gesundheitsbehörden und wissenschaftliche Organisationen proaktiv gegen Desinformation vorzugehen, wie die Kommunikationswissenschaftlerin Sabrina Kessler schreibt [15].
Wie stiefmütterlich wissenschaftliche und technologische Expertise in den Medien oftmals behandelt wird, zeigt auch die laufende Diskussion über die Einführung der Netzwerktechnologie «5G» in der Schweiz. Differenzierte Auseinandersetzungen wie im Tech-Podcast der «Republik» [16] sind die Ausnahme, Formate wie die auf Emotionen und Konfrontation getrimmte «5G»-Arena im Schweizer Fernsehen [17] leider die Regel. Ausgetragen wird die Debatte zwischen den Fürsprecherinnen der erhofften wirtschaftlichen Chancen einerseits und den Warnern vor angeblichen Gesundheitsrisiken andererseits – obschon diese nach dem heutigen Kenntnisstand bei den geplanten 5G-Frequenzen und den dazugehörigen Schweizer Grenzwerten inexistent sind [18].
Dabei bestünden durchaus realistische Risiken im Bereich der IT-Sicherheit [19], z.B. in Form einer erhöhten Instabilität des Systems bei ansteigender Vernetzung oder in Form von absichtlich oder unabsichtlich platzierten Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur. Im medialen Getöse geht das aber weitgehend unter. Dabei könnten solche Lücken erheblichen Schaden anrichten – nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Gesundheit von uns Menschen. Man stelle sich nur vor, Hacker verschaffen sich Zugang zu den IT-Systemen eines Spitals. Eine Gefahr, die bereits heute besteht [20] und die sich mit zunehmender Vernetzung durch 5G und den Sicherheitslücken in der dazugehörigen Infrastruktur akzentuieren wird [21].
IT-Risiken: Allgegenwärtig, aber schwer fassbar
Dass Menschen sich mehr für Gesundheits- als für Sicherheitsrisiken interessieren, ist indes verständlich. Die Art und Weise, wie Menschen ohne Fachexpertise Risiken wahrnehmen, wird in der psychologischen und soziologischen Forschung seit Längerem untersucht. Dabei ist herausgekommen, dass insbesondere die subjektive Furcht, die eine bestimmte Gefahr auslösen kann, wie auch die vermuteten Unsicherheiten in Bezug auf diese Gefahr entscheidend für die Einschätzung eines Risikos sind [22]. Menschen versuchen besonders jene Gefahren zu vermeiden, die sie als unkontrollierbar, katastrophal, furchteinflössend, schwierig abzuwenden, unfreiwillig und gefährlich für das eigene Leben oder zukünftige Generationen («Furchtpotential») betrachten sowie als unbekannt, neu und schwierig zu beobachten («Unsicherheitspotential») wahrnehmen [23].
Auf ein behauptetes Krebsrisiko durch 5G-Strahlung reagieren deshalb viele Menschen ängstlicher als auf tatsächliche Sicherheitslücken bei der Verwendung von 5G. Im ersten Fall ist die Gefährdung zwar nicht nachgewiesen, betrifft aber unser körperliches Wohlergehen und ist unfreiwillig. Im zweiten Fall ist die tatsächliche Eintretenswahrscheinlichkeit sehr viel grösser, doch das damit verbundene Risiko wirkt bis zu einem gewissen Grad freiwillig und es besteht keine direkte Gefahr für Leib und Leben.
Hinzu kommt, dass Gesundheit emotional klar besetzt ist: Niemand will krank werden, alle wollen gesund sein. Gleichzeitig sind behauptete Auswirkungen auf die Gesundheit notorisch schwer zu beweisen oder zu widerlegen – ein optimaler Nährboden für Angstmacherei und Heilsversprechen fernab jeder Realität [24]. Technische Sicherheitsrisiken sind demgegenüber zwar leichter nachzuweisen, aber in der Regel viel abstrakter und damit weniger klar mit einer konkreten Schädigung verbunden. Wenn ich für alle meine Nutzerkonten das gleiche Passwort benutze, ist das ein enormes Sicherheitsrisiko. Einen konkreten Schaden habe ich aber erst, wenn sich Unbefugte Zugang zu meinen Nutzerkonten verschaffen.
Eine Untersuchung in Deutschland zeigte, dass die Befragten abstrakte Szenarien wie Datendiebstahl als wahrscheinlich, aber nicht besonders schwerwiegend betrachteten. Als die Forschenden das Szenario konkretisierten und mit einer fassbaren Schädigung verknüpften, die sich aus Datendiebstahl ergeben könnte (z.B. Stalking oder Einbrücke), kehrte sich die Einschätzung um: Die Befragten schätzten das Risiko als schwerwiegender, aber dafür weniger wahrscheinlich ein [25]. Eine andere Untersuchung zeigte, dass digitale Risiken in den Hintergrund traten, sobald «realer» wirkende Gefahren mit ins Spiel kamen [26] .
Emotionen einordnen, nicht schüren
Den Medien käme eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung solcher schwer fassbarer Risiken zu. Anstatt vorhandene Emotionen weiter anzuheizen, sollten sie dabei helfen, diese korrekt einzuordnen und den Durchblick zu behalten [27]. Das heisst nicht, dass Emotionen ignoriert werden sollen. Es kann durchaus rational sein, auf eine neue Technologie erst einmal vorsichtig oder sogar ängstlich zu reagieren. Doch wenn uns emotionale Reaktionen den Blick auf andere, weniger offensichtliche Chancen und Risiken verstellen, dann ist eine rationale Einschätzung der Situation nicht mehr möglich.
Medienschaffende könnten hier Orientierung schaffen und uns dabei helfen, das zu sehen, was wir im Tumult der Debatte zu übersehen drohen. Im Falle von 5G hiesse das, die behaupteten Gesundheitsrisiken korrekt einzuordnen und neben den erhofften wirtschaftlichen Vorteilen auch die vorhandenen Sicherheitsrisiken kritisch zu thematisieren. Im Falle der Forschungs- und Medizinverbotsinitiative bedeutete es, sich nicht ausschliesslich auf das Thema «Tierversuche» zu stürzen, sondern auch zu thematisieren, dass eine Annahme der Initiative unmittelbare negative Folgen für Patientinnen und Patienten hätte.
Vorbilder für so eine einordnende statt emotionalisierende Berichterstattung gäbe es durchaus. Trotz Budgetkürzungen unterhalten sowohl das Schweizer Radio und Fernsehen SRF, Tamedia und die NZZ-Gruppe eigene Wissenschaftsredaktionen. Sendungen wie «Einstein» [28], «Puls» [29] oder das «Wissenschaftsmagazin» [30] und die Wissensteile von NZZ [31], NZZ am Sonntag [32] oder Sonntagszeitung [33] schaffen in der Regel den Spagat zwischen Publikumsnähe und wissenschaftlicher Korrektheit. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Vermittlung wissenschaftlicher und technischer Themen.
Dies Arbeit kann ihre volle Wirkung aber nur dann entfalten kann, wenn sie auch von den Kolleginnen und Kollegen in den anderen Ressorts zur Kenntnis genommen wird. Wenn aber die Verantwortlichen des Politikteils vor allem jenen einen Plattform bieten, die aus wirtschaftlichen, politischen oder dogmatischen Gründen gezielt wissenschaftliche Fakten untergraben, dann fallen sie damit dem Wissenschaftsressort in den Rücken.
Einordnung kostet Zeit und Expertise
Verantwortlich für die mediale Misere im Umgang mit Wissenschaft sind freilich nicht nur die Journalistinnen und Journalisten, sondern auch der Medienwandel der vergangenen Jahre. Die damit zusammenhängenden Sparmassnahmen treffen die Wissenschaftsressorts mitunter am stärksten [34] und erodieren so die dringend notwendige Expertise für die korrekte Einordnung wissenschaftlicher Fakten. Hinzu kommt, dass die Berichterstattung über politisch brisante Fragen nur selten im Wissenschaftsteil, sondern vor allem bei der Inlandsredaktion oder im Feuilleton angesiedelt ist. Diese hat ein feines Gespür für die politischen und gesellschaftlichen Aspekte einer Debatte, besitzt aber in der Regel nicht genügend wissenschaftliche Expertise (oder die Zeit und das Netzwerk, um sich diese anzueignen [35]), um zwischen irreführendem «Bullshit» (nach Harry Frankfurt [36]) und seriösen Einwänden zu unterscheiden.
In die Bresche zu springen versuchen viele: Die Universitäten mit ihrer Wissenschafts-PR [37], die aber in erster Linie die Vermarktung der eigenen Institution zum Ziel hat; private oder öffentliche Think-Tanks, die mit ihrer Arbeit aber nur selten die breite Bevölkerung erreichen; und neue Publikationsorgane wie das Deutschschweizer Online-Magazin «Higgs» [38] oder «Heidi News» [39] in der Westschweiz, die den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf wissenschaftliche Themen legen, aber damit nur beschränkten politischen Einfluss oder mediale Reichweite haben.
Gemeinsam könnten diese Akteure einem kritischen Wissenschaftsjournalismus wohl das Wasser reichen. Doch alleine haben sie gegen politische oder wirtschaftliche «Händler des Zweifels», die gezielt wissenschaftliche Fehlinformationen verbreiten oder die Debatte auf irrelevante Nebenschauplätze verschieben möchten, kaum eine Chance. Komplexe wissenschaftliche Ergebnisse werden so auf knallige Schlagzeilen oder täuschendes Halbwissen reduziert [40]; die gesellschaftliche und politische Debatte ist gefangen zwischen inhaltlicher Irrelevanz und bewusster Irreführung.
Das ist kein neues Problem, doch die erwähnten Entwicklungen in der Medienbranche akzentuieren es [34]. Diejenigen, die differenziert einordnen könnten, werden nicht gehört werden, während jene, die gehört werden, nicht über die Fähigkeiten oder den Willen zur Einordnung verfügen. Über kurz oder lang führt wohl kein Weg an starken Wissenschaftsredaktionen in grossen Publikationsorganen vorbei.
Wenn die (Massen-)Medien ihrer Rolle als «Vierte Gewalt» gerecht werden wollen, werden sie nicht umhinkönnen, der seriösen Einordnung wissenschaftlicher Fakten grösseres Gewicht zu schenken. Denn der Einfluss von Wissenschaft und Technik auf unser Leben wird nicht kleiner werden; die damit zusammenhängende Komplexität erst recht nicht. Umso wichtiger sind mediale Akteure, welche diese Komplexität wirksam kontextualisieren und einem breiten Publikum vermitteln können.
Relevante Interessenverbindungen
Ich habe meine ersten journalistischen Erfahrungen bei der Neuen Zürcher Zeitung gemacht und veröffentliche in unregelmässigen Abständen Kommentare in Schweizer Tages- und Online-Zeitungen. Sabrina Kessler ist Beirätin der wissenschaftlichen Ideenschmiede reatch, deren Präsident ich bin. reatch und HIggs tauschen regelmässig Artikel aus. Ich arbeite in der Gruppe für Angewandte Statistik an der Universität Zürich. Siehe hier für eine vollständige Liste aller Interessenverbindungen.
Quellen
[1] Bundeskanzlei (2017.09.19), Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschritt' (https://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2017/6149.pdf, abgerufen am 24. Februar 2020)
[2] SRF (2020.02.14), Tagesschau Hauptausgabe vom 14. Februar 2020, Tierversuche spalten die Gesellschaft (https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/tierversuche-spalten-die-gesellschaft?id=78175cb8-265d-4a0b-bf27-6de12c777b5d, abgerufen am 24. Februar 2020)
[3] Blick (2019.03.18), Radikale Tierversuchs-Initiative spaltet Tierschützer https://www.blick.ch/news/politik/umfassendes-verbot-gefordert-radikale-tierversuchs-initiative-spaltet-tierschuetzer-id15223419.html, abgerufen am 24. Februar 2020)
[4] Tages-Anzeiger (2019.03.19), Initiative gegen Tierversuche stösst auf Kritik (https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/initiative-gegen-tierversuche-stoesst-auf-kritik/story/20204568, abgerufen am 24. Februar 2020)
[5] Neue Zürcher Zeitung (2019.12.13), Bundesrat gegen Initiative zum Verbot von Tierversuchen (https://www.nzz.ch/schweiz/bundesrat-gegen-initiative-zum-verbot-von-tierversuchen-ld.1528419, abgerufen am 24. Februar 2020)
[6] Neue Zürcher Zeitung (2019.03.18), Volksinitiative gegen Tier- und Menschenversuche eingereicht (https://www.nzz.ch/schweiz/volksinitiative-gegen-tier-und-menschenversuche-eingereicht-ld.1468081, abgerufen am 24. Februar 2020)
[7] Blick (2019.03.19), Volksinitiative gegen Tier- und Menschenversuche eingereicht (https://www.blick.ch/life/reisen/ch/tierversuche-volksinitiative-gegen-tier-und-menschenversuche-eingereicht-id15223159.html, abgerufen am 24. Februar 2020)
[8] Swissuniversities (2019.03.18), Swissuniversities warnt vor der Initiative für ein Tier- und Menshenversuchsverbot (https://www.unibe.ch/aktuell/medien/media_relations/medienmitteilungen/2019/medienmitteilungen_2019/stellungnahme_von_swissuniversities_zur_tierversuchsverbots_initiative/index_ger.html, abgerufen am 26. Februar 2020)
[9] Swiss Clinical Trial Organisation (2020), Stellungnahme zur Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot» (https://www.scto.ch/de/publications/statements.html, abgerufen am 26. Februar 2020)
[10] Blülle, Elia (2019.04.25), Keine Bühne mehr für Klimaleugner, Republik Magazin (https://www.republik.ch/2019/04/25/keine-buehne-mehr-fuer-klimaleugner, abgerufen am 24. Februar 2020)
[11] Post, Senja (2019.10.23), Zur Darstellung des Klimawandels in den Medien, Herbsttagung des Deutschen Ethikrats (https://vimeo.com/370120053, abgerufen am 24. Februar 2020)
[12] Dumas-Mallet, Estelle, Andy Smith, Thomas Boraud und François Gonon (2018), Scientific Uncertainty in the Press: How Newspapers Describe Initial Biomedial Findings
[13] Fuster, Thomas, und Gerald Hosp (2020.02.12), Risikoforscher Didier Sornette: «Eine Gesellschaft, die Risiken immer stärker kontrollierne will, steuert auf ihren Tod zu» (https://www.nzz.ch/wirtschaft/risikoforscher-didier-sornette-eine-gesellschaft-die-risiken-immer-staerker-kontrollieren-will-steuert-auf-ihren-tod-zu-ld.1539913?reduced=true, abgerufen am 24. Februar 2020)
[14] 20 Minuten (2020.02.26), «Im schlimmsten Fall gibt es bei uns 30'000 Tote» (https://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Im-schlimmsten-Fall-gibt-es-bei-uns-30-000-Tote--25988794, abgerufen am 26. Februar 2020)
[15] Kessler, Sabrina Heike (2020.02.18), Coronavirus: Der schwierige Kampf gegen Krankheitsmythen, Medienwoche (https://medienwoche.ch/2020/02/18/der-schwierige-kampf-gegen-krankheitsmythen/, abgerufen am 24. Februar 2020)
[16] Fichter, Adrienne, und Nicolas Zahn (2019.12.17), Vogelsterben und 5G - und ein digitaler Blick nach Bern (https://www.republik.ch/2019/12/17/vogelsterben-und-5g-und-ein-digitaler-blick-nach-bern, abgerufen am 24. Februar 2020)
[17] SRF Arena (2020.02.07), 5G - genial oder gefährlich? (https://www.srf.ch/sendungen/arena/5g-genial-oder-gefaehrlich, abgerufen am 24. Februar 2020)
[18] Bundesamt für Umwelt (2019.11.28), Bericht der Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung liegt vor (https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/elektrosmog/dossiers/bericht-arbeitsgruppe-mobilfunk-und-strahlung.html#-833141795, abgerufen am 24. Februar 2020)
[19] Lomas, Natasha (2019.10.09), European risk report flags 5G security challenges, Tech Crunch (https://techcrunch.com/2019/10/09/european-risk-report-flags-5g-security-challenges/, abgerufen am 26. Februar 2020)
[20] SRF 4 News, Mit dem Passwort «Praxis 123» in die Krankenakte (https://www.srf.ch/news/schweiz/datenlecks-in-arztpraxen-mit-dem-passwort-praxis-123-in-die-krankenakte, abgerufen am 26. Februar 2020)
[20] Schneier, Bruce (2020.01.10), China Isn't the Only problem with 5G, Foreign Policy (https://foreignpolicy.com/2020/01/10/5g-china-backdoor-security-problems-united-states-surveillance/, abgerufen am 24. Februar 2020)
[21] Visschers, Vivianne H. M., und Michael Siegrist (2018), Differences in Risk Perception Between Hazards and Between Individuals. In: Raue, Martina, Eva Lerner und Bernhard Streicher, Psychological Perspectives on Risk and Risk Analysis, Springer Science & Business Media
[22] Slovic, Paul, Baruch Fischhoff und Sarah Lichtstein (2000), Facts and Fears: Understanding Perceived Risk. In: The Perception of Risk, Earthscan Publications
[23] Kessler, Sabrina Heike (2029.06.11), Von der Kunst, Mythen und Falschmeldungen zu widerlegen, Medienwoche (https://medienwoche.ch/2019/06/11/von-der-kunst-mythen-und-falschmeldungen-zu-widerlegen/, abgerufen am 26. Februar 2020)
[24] Gerber, Nina, Benjamin Reinheimer und Melanie Volkamer (2019), Investigating People's Privacy Risk Perception, Proceedings on Privacy Enhancing Technologies (https://petsymposium.org/2019/files/papers/issue3/popets-2019-0047.pdf, abgerufen am 24. Februar 2020)
[25] Harbach, Marian, Sascha Fahl und Matthew Smith (2014), Who's Afraid of Which Bad Wolf? A Survey of IT Security Risk Awareness, 2014 IEEE 27th Computer Security Foundations Symposium (https://ieeexplore.ieee.org/abstract/document/6957105, abgerufen am 24. Februar 2020)
[26] Kuhnhenn, Martha (2019.04.23), Wie Medien mitbestimmen, was ein Risiko ist: Der Fall Glyphosat, Medienwoche (https://medienwoche.ch/2019/04/23/wie-medien-mitbestimmen-was-ein-risiko-ist-der-fall-glyphosat/, abgerufen am 26. Februare 2020)
[27] SRF Einstein (https://www.srf.ch/sendungen/einstein/mehr-zur-sendung, abgerufen am 24. Februar 2020)
[28] SRF Puls (https://www.srf.ch/sendungen/puls/uebersicht-2, abgerufen am 24. Februar 2020)
[29] SRF Wissenschaftsmagazin (https://www.srf.ch/sendungen/wissenschaftsmagazin, abgerufen am 24. Februar 2020)
[30] NZZ Wissenschaft (https://www.nzz.ch/wissenschaft, abgerufen am 24. Februar 2020)
[31] NZZaS Wissen (https://nzzas.nzz.ch/wissen, abgerufen am 24. Februar 2020)
[32] Tages-Anzeiger Wissen (https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/, abgerufen am 24. Februar 2020)
[33] Kummer, Christoph (2018.06.07), Wissen in Gefahr, Swissinfo (https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/medienkrise_tschuess-wissenschafts-journalismus-oder-wissen-in-gefahr/44150518, abgerufen am 24. Februar 2020)
[34] Fürst, Silke (2015.01.28), Journalistische Unabhängigkeit in Gefahr, Medienwoche (https://medienwoche.ch/2015/01/28/journalistische-unabhaengigkeit-in-gefahr-2/, abgerufen am 26. Februar 2020)
[35] Frankfurt, Harry (1986/2005), On Bullshit (http://www2.csudh.edu/ccauthen/576f12/frankfurt__harry_-_on_bullshit.pdf, abgerufen am 24. Februar 2020)
[36] Lehmkuhl, Markus (2019, Journalismus als Adressat von Hochschulkommunikation. In: Birte Fähnrich, Julia Metag, Senja Post, Mike S. Schäfer, Forschungsfeld Hochschulkommunikation.
[37] Higgs-Magazin (https://www.higgs.ch/, abgerufen am 24. Februar 2020)
[38] Heidi News (https://www.heidi.news/, abgerufen am 24. Februar 2020)
[39] Kessler, Sabrina Heike (2019.03.21), Die Wissenschaft als Schlagzeilenlieferantin, Medienwoche (https://medienwoche.ch/2019/03/21/die-wissenschaft-als-schlagzeilenlieferantin/, abgerufen am 24. Februar 2020)